Auf dem Motorrad zählen andere Werte! Landschaft, Raststopps und Kurven werden nicht gemieden sondern geradezu gesucht.

Für Autofahrer undenkbar aber Biker planen Ihre Tour nicht nach der kürzesten Strecke sondern über die schnönste Route ans Ziel. Diese Strecke ist meist länger und man muss häufiger einen Blick auf die Routenplanung werfen.


Da ist es völlig normal das man mit dem gewohnten Navi entspannter fährt.

Wer es gewohnt ist mit dem Smartphone zu navigieren und häufiger mal das Internet zu den Streckenpunkten nutzen möchte wird daher das Handydisplay auf dem Motorrad vermissen.

Durch die kombination eines Tankrucksackes mit Fach für das Smartphone kann man auch auf dem Motorrad das Smatphone und seine Apps nutzen.

Auf Vibrationen, Wasser, Sonne achten

Das Handy ist leider nicht gerade outdoor fähig!

Festgeschnallt am Motorrad muß das Handy viele Vibrationen aushalten. Das kann sich auf die Lebensdauer des Smartpone auswirken. Einen Rütteltest sollten jedoch alle Handelsüblichen Modelle bestanden haben.

Der schlimmste feind des Mobiltelefon? Wasser! Es gibt zwar Wasserdichte Taschen, diese verschlechtern jedoch die Sicht auf das Display. Gerade bei Sonne ist die Nutzung des Touchscreens nur eingeschränkt möglich. Die Anzeige muss sehr hell sein oder die Handytasche über einen Blendschutz verfügen um eine gute Sicht zu haben.

Wie du dein Handy vor dem Wetter schützt

Besorge dir eine Schutzhülle die das Display gut bedienen lässt und Wasserfest ist. Bei den meisten Schützhüllen ist meist da Basteln angesagt. Doch ohne diese ist das Handy schnell kaputt!

Der Meister empfiehlt dir das Armor X Outdoor Case

Der Grund warum die Navigation mit dem Handy so kompliziert ist

Die Routenplanung. Ein Smartphone wird dich zwar von A nach B lotsen. Wer jedoch die Route am PC mit vielen Zwischenzielen plant steht vor dem Problem diese auf das Handy zu übertragen. Geht nicht!

Die Handhabung mit Handschuhen. Die meisten Smartphone Displays reagieren nur auf Fingerdruck. Mit dem Handschuh funktioniert das nicht. Du musst also um das Navi zu starten den Handschuh ausziehen, das Handy in den Tankrucksack stecken , die Handschuhe wieder anziehen – und das bei jeder Änderung der Route – erst dann gehts los. Kann nerven oder?

Die Stromversorgung des Handy´s im Tankrucksack

Zwei bis Drei Stunden hält dein Smartphone im Navi Modus durch. Oder?

Es gibt Tankrucksack Modelle die eine Stromversorgung des Handys im geschlossenen Gepäck zulassen. Jedoch sind diese Öffnungen eine Schwachstelle wenn es mal richtig regnet. Die Kabelführung ist eine zusätzliche Herausforderung.

Was kostet die Navigation mit dem Handy im Tankrucksack?

Für Kabel, Halterung und Hülle muß mit Zusatzkosten von ca 120 € rechnen. Im Ausland kommen Roamingkosten hinzu wenn man die Karte nicht im Handy hat.

Fazit

Es ist eine Kostengünstige alternative aber…

Die Punkte warum das Smartphone nur bedingt zur Navigation nützlich ist sollten dir nun bewust sein. Solltest du dennoch davon überzeugt sein oder lediglich eine Quick and Dirty Lösung suchen kann der Meister dir folgenden Tipp geben:

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